Interessante Buch- und CD-Neuheiten – kurz belichtet

Bemerkenswerte Musik- und Schach-Novitäten

von Walter Eigenmann

Nikola Komatina: Inspiration – Accordion (CD)

Beim Lai­en, zu­mal beim Lieb­ha­ber so­ge­nann­ter „Volks­mu­sik“ haf­tet dem Ak­kor­de­on noch im­mer der Nim­bus des Humm­ta­ta-Hand­or­gelns oder des schmalz-kit­schi­gen Shan­ty-Schif­fer­kla­viers an. Als kon­zer­tant-vir­tuo­ses Solo-In­stru­ment wird es in der brei­ten Öf­fent­lich­keit noch im­mer zu we­nig wahr­ge­nom­men – al­len­falls noch in sei­ner Funk­ti­on als Be­stand­teil von mehr oder we­ni­ger am­bi­tiö­sen „Harmonika“-Orchestern.

Akkordeon-Musik vom Barock bis zur Moderne

Nikola Komatina - Inspiration - Accordeon-CD- Glarean MagazinWel­che fa­cet­ten­rei­chen Spiel­tech­ni­ken dem Hand­zug-In­stru­ment Ak­kor­de­on je­doch in­ne­woh­nen, wel­che viel­fäl­ti­gen Klang­spek­tren es zu rea­li­sie­ren ver­mag, das be­wei­sen sol­che Aus­nah­me-Vir­tuo­sen wie der ser­bi­sche Ak­kor­deo­nist Ni­ko­la Ko­ma­ti­na. Bei dem La­bel GWK-Re­cords hat der 29-jäh­ri­ge, be­reits in jun­gen Jah­ren mit vie­len Prei­sen aus­ge­zeich­ne­te Vir­tuo­se nun sein CD-De­büt er­hal­ten mit der Pro­duk­ti­on „In­spi­ra­ti­on“ – ei­ner sti­lis­tisch sehr he­te­ro­ge­nen Zu­sam­men­stel­lung von D. Scar­lat­ti über J.S. Bach und M. Mosz­kow­ski bis hin zu Kale­vi Aho (1949) und Frank Za­bel (1968).
Mo­der­ne Mu­sik auf dem Ak­kor­de­on: ja – aber auch Ba­rock und Spät­ro­man­tik? Ko­ma­ti­na lässt al­len mu­sik­ge­schmack­li­chen Pu­ri­ta­nis­mus hin­ter sich und führt sein In­stru­ment durch­aus stil­si­cher durch die Epo­chen – dank phra­sie­rungs- und ar­ti­ku­la­ti­ons­rei­cher Meis­ter­schaft, die den be­tref­fen­den Wer­ken wei­te­re Klang­op­tio­nen eröffnen.

Dynamische Möglichkeiten des Instruments ausgeschöpft

Ko­ma­ti­na weiss da­bei ge­nau um die Vor­zü­ge des Ak­kor­de­ons, wenn er (im Book­let) be­tont, dass sein In­stru­ment bei ba­ro­cken Stü­cken eben Dy­na­mik-Ab­stu­fun­gen rea­li­sie­ren kann, über die das „ori­gi­na­le“ Cem­ba­lo nicht verfügt(e). Bei Scar­lat­tis Toc­ca­ta d-Moll K 141 kon­tras­tiert Ko­ma­ti­na „stark rhyth­misch ge­präg­te“ Pas­sa­gen mit „ge­sang­lich-wei­chen“, bei Bachs Eng­li­scher Suite Nr. 5 e-Moll BWV 810 woll­te er „die ein­zel­nen Töne mit Cre­schen­do und De­cre­scen­do ge­stal­ten und die Span­nung über meh­re­re Tak­te halten“.

Die spieltechnischen Grenzen erreicht

Bis an die spiel­tech­ni­schen Gren­zen des Ak­kor­de­ons geht In­ter­pret Ko­ma­ti­na nicht nur im Ca­pri­ce Nr. 1 von Frank Za­bel, son­dern ins­be­son­de­re auch bei Kale­vi Ahos 2. So­na­te für Ak­kor­de­on „Black Birds“; so­gar Vir­tuo­se Ko­ma­ti­na at­tes­tiert die­sem Stück, „ei­nes der kom­ple­xes­ten, auf­re­gends­ten und schwie­rigs­ten Wer­ke der mo­der­nen Ak­kor­de­on­li­te­ra­tur“ dar­zu­stel­len. Und so­wohl bei Za­bel als auch bei Aho kann da­bei der Ak­kor­deo­nist, des­sen tech­ni­sche Vir­tuo­si­tät so­wohl im rechts­hän­di­gen Dis­kant- wie im links­hän­di­gen Bass-Be­reich des In­stru­ments ih­res­glei­chen sucht, hin­sicht­lich der Klang-Re­gis­ter aus dem Vol­len schöp­fen: Ko­ma­ti­na spielt auf ei­ner gros­sen Kon­zert-Bu­ga­ri, de­ren wei­tes Spek­trum der Klap­pen-Re­gis­ter den klang­li­chen An­for­de­run­gen ge­ra­de mo­der­ner Kom­po­nis­ten ge­recht wird. Von der Imi­ta­ti­on von Vo­gel­stim­men (in Ahos „Black Birds“) bis hin zu den kom­ple­xen Klang­schich­ten in Za­bels „Ca­pri­ce“ deckt der ser­bi­sche Künst­ler eine fas­zi­nie­rend viel­fäl­ti­ge und in die­ser In­ten­si­tät noch sel­ten ge­hör­te Span­nungs­wei­te mo­der­ner Ak­kor­de­on­mu­sik ab. ♦

Ni­ko­la Ko­ma­ta (Ac­cor­di­on): In­spi­ra­ti­on – Wer­ke von Do­me­ni­co Scar­lat­ti, Kale­vi Aho, Jo­hann Se­bas­ti­an Bach, Frank Za­bel und Mo­ritz Mosz­kow­si, Spiel­dau­er 53:45, GWK-Records

Le­sen Sie im Glarean Ma­ga­zin zum The­ma Ak­kor­de­on-Mu­sik auch über die CD des Sa­lon-Or­ches­ters Pri­ma Ca­rez­za: Pour­quoi, Madame?


Werner Kaufmann: Zwingende Züge (Schach)

Wer nach ei­nem bi­blio­gra­phisch schön auf­be­rei­te­ten, mit sau­ber ge­stal­te­tem Lay­out ver­se­he­nen, mit gut struk­tu­rier­ten Kom­men­ta­ren be­stück­ten und mit vie­len Dia­gram­men ge­spick­ten Schach­buch sucht, wird bei Wer­ner Kauf­manns „Zwin­gen­den Zü­gen“ nicht fün­dig. Noch nicht mal eine Print-Aus­ga­be gibt es von die­ser jüngs­ten Pu­bli­ka­ti­on des in der Zen­tral­schweiz recht be­kann­ten Na­tio­nal­li­ga-Spie­lers und Fide-Meis­ters. Schach-Pu­ris­ten mit jah­re­lan­ger Ge­wöh­nung an den äs­the­ti­schen Main­stream der kon­ven­tio­nel­len Schach­buch-Her­stel­lung las­sen also am bes­ten die Fin­ger von die­sen „Zwin­gen­den Zügen“.

Schachpädagogisch originäre Denkansätze

Wer aber aus­ge­lei­er­te, häu­fig aus­tausch­ba­re Pseu­do-Kom­men­tie­rung ver­ab­scheut, statt­des­sen sehr ori­gi­nä­re, mit Ei­gen­leis­tung ge­ne­rier­te Denk­an­sät­ze schätzt, die schach­päd­ago­gisch für Spie­ler bis ca. 2000 Elo wirk­lich nütz­lich sind, der liegt bei Kauf­mann gold­rich­tig. Kauf­manns E-Book nimmt das ur­alte Evans-Gam­bit zum Aus­gangs­punkt mo­derns­ter On-the-Board-Über­le­gun­gen und pro­pa­giert Denk­we­ge, die gänz­lich ohne (häu­fig ein­fach nach­ge­plap­per­te bzw. sinn­ent­leer­te) Wort­hül­sen wie „Mus­ter­er­ken­nung“ oder „Stra­te­gie“ aus­kom­men. An­stel­le sol­cher schach­päd­ago­gisch meist ne­bu­lö­ser „An­lei­tun­gen“ setzt „Zwin­gen­de Züge“ auf prak­ti­ka­ble und am Brett vom Spie­ler si­tua­tiv um­setz­ba­re An­re­gun­gen für das Be­rech­nen wir­kungs­vol­ler Schachzüge.

Keine Pläne!“

Wer­ner Kauf­manns Cre­do, das er be­reits in sei­nem „Kei­ne Plä­ne!“, dem Vor­gän­ger-Band der „Zwin­gen­den Züge“ pro­kla­mier­te und nun an­hand zahl­lo­ser kon­kre­ter Lehr­par­tien und -stel­lun­gen des für die­sen Zweck op­ti­ma­len Evans-Gam­bits do­ku­men­tiert, ver­kün­det al­len Lernenden:

Im Schach geht es um drei Sachen:

  1. Dro­hung ansehen
  2. Al­les angreifen
  3. Nichts ein­stel­len“

Am bes­ten zi­tie­ren wir Kauf­mann ausführlicher:

Pat­zer glau­ben viel eher als Gross­meis­ter zu wis­sen, was ge­ra­de zu tun ist, und ord­nen ihre Züge ir­gend­wel­chen po­si­tio­nel­len oder stra­te­gi­schen Zie­len un­ter. Dem ge­gen­über prüft der GM, was ge­ra­de in der Stel­lung drin ist, ver­sucht sich über sei­ne Op­tio­nen Klar­heit zu ver­schaf­fen und wählt eine die­ser Op­tio­nen. Kurz­um, der Pat­zer spielt abs­trakt, der GM kon­kret. Ich bin über­zeugt, dass ich im Schach nur Fort­schrit­te ma­chen kann, wenn ich mich dar­an ge­wöh­ne, mich von Zug zu Zug um Dro­hun­gen und Ge­gen­dro­hun­gen zu küm­mern, ohne ir­gend­wel­che stra­te­gi­schen Zie­le zu verfolgen.
Der durch­schnitt­li­che Schach­spie­ler hat un­ge­fähr 1600 Elo, was be­deu­tet, dass die Hälf­te al­ler Spie­ler we­ni­ger Elo hat. Über 1800 kom­men 20%, über 2000 10% und über 2200 noch 3% der Spie­ler. Über 2400 sind es noch ein paar Pro­mil­le, aber rich­tig gu­tes Schach wird erst ab 2600 ge­spielt. Über­las­sen wird doch das Pla­nen den­je­ni­gen, die Va­ri­an­ten auch kor­rekt be­rech­nen können…

Eine Kurz- bzw. Zu­sam­men­fas­sung der Kaufmann’schen „Ge­set­ze“ bie­tet der Au­tor sel­ber auf sei­ner Web­sei­te.
Je­den­falls aber ist „Zwin­gen­de Züge“ des er­folg­rei­chen In­ner­schwei­zer Na­tio­nal­li­ga-Spie­lers und Fern­schach- so­wie Com­pu­ter­schach-Ex­per­ten Wer­ner Kauf­mann sehr poin­tiert und auch wit­zig ge­schrie­ben, sei­ne Zug­ana­ly­sen sind mit mo­derns­ter Soft­ware ve­ri­fi­ziert (und kor­ri­gie­ren oft­mals auch „feh­ler­haf­te“ Pro­gramm-Vor­schlä­ge…), die Denk­an­sät­ze sind äus­serst un­kon­ven­tio­nell, aber auch äus­serst einleuchtend.
Für Tur­nier­spie­ler, die sich für ein­mal ab­seits der üb­li­chen „stra­te­gi­schen“ Ver­all­ge­mei­ne­run­gen be­we­gen und sich kon­kret auf die schach­li­chen Not­wen­dig­kei­ten ein­las­sen wol­len, ist die­ses E-Book eine lehr­rei­che Hil­fe im Dschun­gel des Va­ri­an­ten-Di­ckichts – und ins­ge­samt eine ori­gi­nel­le Er­gän­zung des Schach-Bü­cher­schran­kes. Empfehlung! ♦

Wer­ner Kauf­mann: Zwin­gen­de Züge – er­läu­tert an­hand von Cap­tain Wil­liam Evans‘ Gam­bit, e-book (Kind­le Edi­ti­on), 104 Sei­ten, Da­men­sprin­ger Verlag

Le­sen Sie im Glarean Ma­ga­zin (qua­si als Ge­gen­ent­wurf) zum The­ma „Schach­päd­ago­gik“ auch über Ou­de­weete­ring: Mus­ter­er­ken­nung im Mittelspiel


Duo Imaginaire: Japanese Echoes – Hommage à Claude Debussy (CD)

Das Duo Ima­gi­n­aire – das sind die Würz­bur­ger Kon­zert-Har­fe­nis­tin Si­mo­ne Sei­ler und der Edin­burg­her Solo-Kla­ri­net­tist John Cor­bett. Ge­mein­sam rea­li­sier­ten die bei­den Künst­ler ein ganz spe­zi­el­les Mu­sik-Pro­jekt: „Ja­pa­nes Echo­es“ nennt sich ihre neue CD, die nicht we­ni­ger als sechs ja­pa­ni­sche Komponist(inn)en vor­stellt, wel­che in ih­ren Wer­ken „ant­wor­ten“ auf je ein selbst­ge­wähl­tes Pré­lude von De­bus­sy. Die­se ja­pa­ni­sche Hom­mage à Clau­de De­bus­sy re­flek­tiert viel­fäl­tig auch die gros­se Fas­zi­na­ti­on, die Ja­pans und über­haupt die fern­öst­li­che Mu­sik­tra­di­ti­on mit ih­rer Klang­sinn­lich­lich­keit auf den ge­nia­len Im­pres­sio­nis­ten ausübte.

Sechs unterschiedliche japanische Stil-Ausprägungen

Das hal­be Dut­zend Wer­ke von Sa­to­shi Mi­na­mi (*1955), Ya­suko Ya­ma­guc­chi (*1969), Taka­shi Fu­jii (*1959), Ku­mi­ko Omu­ra (*1970), Takayu­ki Rai (*1954) und Asa­ko Mi­ya­ki (*1967) durch­misst eine wei­te Band­brei­te an Kom­po­si­ti­ons­tech­ni­ken und Klang­sti­len. Je­des der De­bus­sy-Pré­ludes als die vor­an­ge­stell­ten Aus­gangs­punk­te der Kom­po­nis­ten aus Ja­pan wur­de von dem Duo tran­skri­biert aus dem Kla­vier-Ori­gi­nal in das Kla­ri­net­te-Har­fe-Du­ett, und über die Le­gi­ti­ma­ti­on sol­cher Über­tra­gung ei­nes doch sehr Kla­vier-fo­kus­sier­ten Im­pres­sio­nis­mus und des­sen klang­lich-pia­nis­ti­schen Spe­zi­fi­ka­tio­nen lies­se sich strei­ten. Doch als Ex­pe­ri­ment auch im Sin­ne von „West meets East“ und als Ge­gen­über­stel­lung sehr un­ter­schied­li­cher me­lo­di­scher und har­mo­ni­scher Kon­zep­te bei „see­len­ver­wand­schaft­li­chem“ An­satz hat dies Pro­jekt des Duo Ima­gi­n­aire sei­ne Berechtigung.

Eine Art musikalische Haiku“

In sei­nem Book­let um­reisst das Duo die In­ten­ti­on sei­ner „Ja­pa­ne­se Echo­es“ folgendermassen:

Wie wich­tig die Ton­far­be für De­bus­sy ist, zeigt sich in der Ver­wen­dung sei­ner ex­pan­si­ven Klang­far­ben­pa­let­te, die sich auf den Raum oder Um­feld be­zieht, nicht je­doch auf die Struk­tur. Dies ge­schieht ana­log zur Shakuha­chi-Hon­kyo­ku-Tra­di­ti­on, bei der sich der Schwer­punkt auf die Äs­the­tik ei­nes ein­zi­gen Tons kon­zen­triert. Der Klang ist da­bei wich­ti­ger als die Struk­tur. […] Die mu­si­ka­li­sche Ant­wort der ja­pa­ni­schen Komponist(inn)en ist eine Art mu­si­ka­li­sche Hai­ku oder bes­ser Waka (Ant­wort­ge­dicht). Es lässt das aus­ge­wähl­te Pré­lude in ei­ner neu­en Per­spek­ti­ve er­schei­nen und macht dem Hö­rer den Be­zug De­bus­sys zur ja­pa­ni­schen Kul­tur deutlich.

Dass De­bus­sys Klang­sinn­lich­keit, sei­ne le­bens­lan­ge Af­fi­ni­tät zur fern­öst­li­chen Kul­tur, sei­ne Sen­si­bi­li­tät für Raum und Stil­le kein west­li­cher Kon­tra­punkt, son­dern ein ima­gi­na­ti­ves Pen­dent zu ja­pa­ni­schen Klang­tra­di­tio­nen dar­stellt, do­ku­men­tiert das Duo Ima­gi­n­aire sehr ein­dring­lich. Ho­her Ver­schmel­zungs­grad des Sai­ten- mit dem Holz­blas-In­stru­ment und buch­stäb­lich zau­ber­haf­te Klang­lich­keit zeich­nen die­se Erst­ein­spie­lun­gen aus. Da­bei durch­mes­sen sie eine vom Pen­ta­to­ni­schem bis zum Qua­si-Im­pro­vi­sa­to­ri­schen rei­chen­de, teils me­di­ta­ti­ve, teils ges­ten­rei­che, rhyth­misch oft kaum nach­voll­zieh­bar struk­tu­rier­te, dy­na­misch aber feinst ab­ge­stuf­te Mu­sik-Pa­let­te, de­ren Ko­lo­rit bei al­ler im­pres­sio­nis­ti­schen Ori­en­tiert­heit die ja­pa­ni­sche Her­kunft nie ver­leug­net. Das Duo mu­si­ziert ein­dring­lich, ver­fügt über die nö­ti­gen Tech­ni­ken sou­ve­rän, ins­be­son­de­re der Kla­ri­net­tist in­ter­pre­tiert vir­tu­os. Ein sehr an­re­gen­de Produktion. ♦

Duo Ima­gi­n­aire: Ja­pa­ne­se Echo­es – Hom­mage à Clau­de De­bus­sy, John Cor­bett (Kla­ri­net­te) und Si­mo­ne Sei­ler (Harp), Spiel­dau­er 57:28, TYX-Art Label

Le­sen Sie im Glarean Ma­ga­zin auch zum The­ma „Har­fe und Blas­in­stru­ment“ über K. Eng­licho­va (Har­fe) und V. Ve­ver­ka (Oboe): Im­pres­si­ons, Wer­ke von Ra­vel, De­bus­sy und Sluka

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