Wie gewährleisten Musik-Veranstalter die Sicherheit ihrer Besucher?

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Wie gewährleisten Musik-Veranstalter die Sicherheit ihrer Besucher?

Ver­an­stal­tungs­or­te be­grüs­sen stän­dig eine Viel­zahl an Men­schen – sei­en es Be­su­cher oder Mit­ar­bei­ten­de. Da ist es wich­tig, die Si­cher­heit all die­ser Men­schen zu ge­währ­leis­ten. Doch wie schaf­fen Ver­an­stal­ter das?

Regelmäßige Audits und Anpassungen

Bei ei­nem Si­cher­heits­au­dit küm­mern sich Fach­kräf­te um die Ein­schät­zung der Si­cher­heits­kon­zep­te vor Ort. Dass die­se Au­dits wie­der­holt durch­ge­führt wer­den, ist aus ver­schie­de­nen Grün­den wich­tig. So än­dern sich ei­ner­seits Si­cher­heits­stan­dards von Zeit zu Zeit. Sie wer­den ver­bes­sert, um in Zu­kunft mehr Si­cher­heit zu bie­ten. Und auch un­ter­schied­li­che Mit­ar­bei­ter- und Be­su­cher­zah­len kön­nen ver­schie­de­ne Si­cher­heits­vor­keh­run­gen not­wen­dig ma­chen. So ist nicht je­des Kon­zert gleich gross. Bei ei­nem Event mit 10‘000 Be­su­chern etwa müs­sen ganz an­de­re Punk­te be­ach­tet wer­den als bei ei­nem klei­nen Event mit ei­ni­gen 100 Teil­neh­men­den. Und auch die Art der Ver­an­stal­tung kann ei­nen Ein­fluss neh­men: Eine Le­sung oder ein Li­te­ra­tur-Wett­be­werb, bei dem alle Per­so­nen sit­zen, un­ter­schei­det sich von ei­nem Rock-Kon­zert, bei dem Men­schen dicht ge­drängt stehen.

Wichtige Sicherheitsaspekte für Event-Locations

Wie schützen Musik-Veranstalter ihre Besucher - Sponsored Content - Glarean Magazin - Februar 2023Geht es um Events und Ver­an­stal­tungs­or­te, müs­sen die Zu­stän­di­gen vie­le ver­schie­de­ne Aspek­te be­ach­ten. Hier ei­ni­ge der wichtigsten:

  • Brand­schutz: Im Fal­le ei­nes Feu­ers müs­sen ver­schie­de­ne Maß­nah­men er­grif­fen wer­den. Feu­er­lö­scher an den rich­ti­gen Stel­len, Feu­er­mel­der, Sprink­ler­an­la­gen usw. hel­fen da­bei, die Be­su­cher si­cher zu halten.
  • Eva­ku­ie­rung: Eine Eva­ku­ie­rung kann aus ver­schie­de­nen Grün­den not­wen­dig wer­den – sei es auf­grund ei­ner Na­tur­ka­ta­stro­phe (z. B. ei­nes Erd­be­bens) oder ei­nes Not­falls ei­ner an­de­ren Art (z. B. Bom­ben­dro­hung). Eva­ku­ie­rungs­plä­ne und Not­aus­gän­ge ge­hö­ren hier zu den wich­tigs­ten Aspekten.
  • Über­wa­chungs­ka­me­ras: Vi­deo­über­wa­chung kann zum Bei­spiel im Fal­le ei­ner Kör­per­ver­let­zung oder Dieb­stahls den Tat­her­gang aufzeichnen.
    Ver­an­stal­ter soll­ten un­be­dingt si­cher­stel­len, dass sie die Vor­ga­ben rund um Vi­deo­über­wa­chung und Pri­vat­sphä­re einhalten.
  • Se­cu­ri­ty-Per­so­nal: Ein Si­cher­heits­team wäh­rend der Ver­an­stal­tung kann die Si­cher­heit er­hö­hen. Sie kön­nen beim Ein­lass die Ta­schen der Be­su­cher kon­trol­lie­ren und so si­cher­stel­len, dass kei­ne ver­bo­te­nen oder ge­fähr­li­chen Ge­gen­stän­de auf das Ge­län­de ge­bracht werden.

Der Faktor Mensch

Am Ende ist es doch so: Das bes­te Si­cher­heits­kon­zept bringt nichts, wenn die Men­schen es nicht be­fol­gen. Aus dem Grund ist es be­son­ders wich­tig, alle Be­tei­lig­ten für den Ernst­fall zu schu­len. Mit­ar­bei­ten­de müs­sen un­be­dingt mit den Vor­keh­run­gen und Vor­ge­hens­wei­sen ver­traut ge­macht werden.
Dazu ge­hört auf der ei­nen Sei­te die Ver­wen­dung des Equip­ments (u.a. Feu­er­lö­scher). Zu­dem soll­ten alle Be­tei­lig­ten wis­sen, wie die Eva­kua­ti­ons­plä­ne im je­wei­li­gen Ge­bäu­de aus­se­hen: Wo sind die Not­aus­gän­ge, wel­che Gän­ge und Trep­pen sol­len im Not­fall be­nutzt wer­den? Zu­letzt ge­hö­ren auch die Ba­sics im Be­reich Ers­te Hil­fe dazu.
All dies liegt im End­ef­fekt nicht in der Ei­gen­ver­ant­wor­tung der Mit­ar­bei­ten­den, son­dern beim Ver­an­stal­ter. Der ist da­für zu­stän­dig, sein Team ent­spre­chend zu schu­len und vorzubereiten. ♦


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