Gedicht des Tages zum Jahreswechsel

Dauer im Wechsel

Willst du nach den Früch­ten greifen,

ei­lig nimm dein Teil davon!

Die­se fan­gen an zu reifen,

und die an­dern kei­men schon.

Gleich mit je­dem Regengusse

än­dert sich dein hol­des Tal,

ach, und in dem­sel­ben Flusse

schwimmst du nicht zum zweitenmal.

aus Jo­hann Wolf­gang von Goethe:
Dau­er im Wechsel

Gedicht des Tages zum Jahreswechsel - Fluss Winterlandschaft - Glarean Magazin
Le­sen Sie im GLAREAN MAGAZIN auch das Ge­dicht des Ta­ges von Ei­fu­ku Mo­nIn: Herbst­sturm (Tanka)

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