Mit ausgreifendem Schritt
MIT AUSGREIFENDEM SCHRITT
Als verschro-benen (bene) Eng-länder (Schweiz)
mag man mich
be-zeichnen
wollen doch
er-achte
ich
mich
eher als ein d‘ (Denker)
er Natur
ab- (!)
gewonnenes Genie un
bekannt-er Herkunft (?)
denn
was
be-deutet mir m-ein Geburts-ort
was
die Stadt m’einer Jugend
jahre, die Reisen
n’ach (!)
Indie’n Russ
land
so
ge-lang (!)
es
mir
bis zum heut-igen Tag, d
ie
von mir geschlagene Bresche
in un-sichtbare Gefilde
ge-heim zu
halten
ob allen Versuchen
dies-e in einer Sprache
wie-d-er-zugeben (?)
Ein ungewollt
es Gelingen
also
ein durch
wandern
eines
unendlich’n Gebiet-es
dass s
ich dies
nicht kartograph-iere’n lässt
muss ich mir eingestehen, so sehr
meine anfäng- lichen Versuche dieses
erwünscht’n. dies
er Grenze
ent-lang
schlendernd
folge
ich
gegeben
er
Sp-ur
als trüge ich etwas
Unab-lässiges von einer Lauterkeit
in eine weitere, verdingt
im Sein
in der Erinnerung.
.
Sublimierend e
in immer weiterführenderes
Leben
dem-nach (!)
ein hin-ter un-durchdringbare-r Umzäunung
geglaubt
es, doch entdeckt
sehe (!)
ich
dieses
in schönster Blüte
steh’n geborgen
hinter wunder
barem Denken
natürlich
auch Fühlen
wie
könnte man also das Eine ohne das Andere (?)
an
zu
treffen
hoffen, viel
zu
einfach
wäre dies, ein jeder
könnte sich unbe
merkt (!)
an fremdem Feuer Glut holen.
.
Und mit dem Ehre’n-wort
eines Dichters vers
ich
ere (Ehre)
ich
Ihnen
meine
heftig‘n Gedanke-n
so
wie
meine
wahr‘n Gefühl-e
und
unt
er
buschige-n Brauen
her
vor
betrachte
ich
uns
ere (Ehre)
Welt
wi-der übliche-r Gewohn-heit
So so-ll es
mein Verdienst
sein
Ihnen hier v
on berichten
zu dürfen
.
Dieser Freiheit immer bewusster
wer
d’end (?)
richte ich m-ein Leben dan
ach (!)
ein, navigieren-d
abstreifen-d
die Nostalgie
vergangene-r Tage.
Eine frische und klare Meeresflut
so
zusagen
ein rausch
ende
s Aufflattern des Herzens.
Verschroben
mag man mich (?)
demnach
bezeichnen
doch will ich
mich
nicht mehr
(auch nicht weniger)
er
tappen in eigener Härte
in Unrast und Un
geduld (!)
m-ein Streben darf
endlich (!)
eine-r Gültigkeit
angehören
einem
vorge-ebneten Weg, und all
mählich verhallt mein eigen
es
Dazutun.
Geb. 1969 in Chur/CH, Studium an der Höheren Fachschule für Hotel- und Tourismusmanagement, anschliessend als diplomierter Hotelier in den Kantonen Graubünden, Zürich und Luzern tätig, Kurzprosa- und Roman-Publikationen, lebt als freischaffender Schriftsteller in Walenstadt/CH
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