Peter Krug: Der Güterbahnhof (Schachstudie)

Der Güterbahnhof

Weiss zieht und gewinnt

Peter Krug: "Der Güterbahnhof" (Weiss gewinnt)
Pe­ter Krug: „Der Gü­ter­bahn­hof“ (Weiss gewinnt)

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Pe­ter Krug
Ur­druck Ja­nu­ar 2009 / Glarean Magazin

Weiss er­obert im Ver­lauf die sieb­te Rei­he mit bei­den Tür­men und
ge­winnt durch ge­schick­tes Ma­nö­vrie­ren der Tür­me eine Figur.
An die­ser Stu­die ar­bei­te­te ich 3 Jah­re lang“ (Pe­ter Krug)

(Nach­träg­li­che Ana­ly­sen mit mo­der­ner Soft­ware ha­ben ergeben,
dass mit 1.Td7! eine Zweit­lö­sung be­steht – Die Red.)

(Klick auf Zug oder Va­ri­an­te öff­net in­ter­ak­ti­ves Varianten-Brett)

Pe­ter Krug

Geb. 1966; seit dem 14. Le­bens­jahr be­fasst mit Schach-Auf­ga­ben; 1. Preis­trä­ger ei­nes Stu­di­en-Wett­be­wer­bes der „Schwal­be“ 2005&2006; lebt als selbst­stän­di­ger Yoga-Leh­rer in Salzburg

Le­sen Sie im Glarean Ma­ga­zin auch von Pe­ter Krug: Schach­stu­die (Ur­druck)

Ein Kommentar

  1. das ist Blöd­sinn was da steht ich setzt den Geg­ner matt in 4 Zügen!!!
    Sprin­ger e6 sein dar­auf fol­gen­der Zug ist ir­rele­vant, aber ich wür­de Läu­fer c4 spielen
    dann schlägt turm von g1 den Läu­fer auf g7. dann hat schwarz nur noch ei­nen Zug das ist Kö­nig h8
    dann kommt ein schach vom turm auf h8 der kö­nig muss auf h7 dann kommt ein schach mit dem von f7 auf g7 und das ist dann das matt
    und ich hab da­für nur 3 mi­nu­ten gebraucht

    __________________________________

    Lie­ber Ro­bert Maksim
    Na ja, eine so aus­ge­klü­gel­te Schach-Stu­die, de­ren Schön­heit sich erst in der ver­tief­ten Ana­ly­se zeigt,
    wür­de ich nicht als „blöd­sin­nig“ be­zeich­nen – ganz un­ab­hän­gig da­von, ob sie in letz­ter Konsequenz
    auch kor­rekt ist.

    De­fi­ni­tiv blöd­sin­nig ist aber Ihre Va­ri­an­te, Herr Maksim:
    Denn 1. Se6?? ist des­halb ein doo­fer Zug, weil Schwarz na­tür­lich nicht 1…Lc4, son­dern ein­fach 1… KxTf7
    spielt, wo­nach Weiss noch froh sein kann, wenn’s re­mis wird…
    Je­den­falls weit und breit kein „Matt in 4 Zü­gen“ – da­für habe ich KEINE 3 Mi­nu­ten gebraucht 😉

    Gruss: W.E.

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